Architektenkammer Berlin nominiert gsp STÄDTEBAU Projekt für jährliche Ausstellung im stilwerk Berlin

Rigart 67 – Berlin
  • Berlin, 26. September 2014

    Architektur der Rigaer Straße 67 ist Ausdruck von Qualität und Nachhaltigkeit

    Das durch gsp STÄDTEBAU geplante und im Jahr 2013 errichtete Wohngebäude in der Rigaer Straße 67 in Berlin-Friedrichshain wurde von der Architektenkammer Berlin für die Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ ausgewählt. Die Ausstellung findet jährlich statt und zeigt besondere Projekte von Berliner Architekten sowie Innen- und Landschaftsarchitekten.

    Jürgen Blankenberg, Geschäftsführer von gsp STÄDTEBAU, betont die traditionelle Zusammenarbeit mit renommierten und erfahrenen Architekten: „Das von der Architektenkammer ausgewählte Objekt unterstreicht durch seine hohe architektonische Qualität unseren Anspruch an ein nachhaltiges Nutzungskonzept.“

    Wie auch aktuell in der Thulestraße 40 (für Infos zum Projekt HIER klicken) sowie auch in der Maximilianstraße 15 (HIER klicken) stammt der Entwurf für das siebengeschossige Wohn- und Geschäftshaus in Friedrichshain von der Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten mbH. Herausragendes Merkmal des Gebäudes: Mit seiner zurückspringenden Ecke schafft es ergänzend mit dem gegenüberliegenden Gebäude ein virtuelles Tor vor dem Hintergrund der aufsteigenden Voigtstraße. Die zurückspringende Ecke ist ein spezifisches Gestaltungsmerkmal; es wird durch die abgerundeten Gebäudekanten und die horizontale Fassadenteilung gestalterisch akzentuiert.

    Architekt Stephan Höhne verweist auf gestalterische Besonderheiten, die Architektur und Nutzung in Einklang bringen: „Der durch die zurückspringende Ecke entstandene Vorplatz trennt Wohn- und Gewerbezugang voneinander ab. Zudem belegt die Ladeneinheit das gesamte Erdgeschoss und hebt dadurch das Niveau der im Innenhof befindlichen Gartenanlage um ein Stockwerk an. Die Bewohner profitieren im Garten und zur Hofseite von einer besseren Belichtung.“

    Die 46 Wohnungen sind nach Süden oder Westen orientiert. Die Wohnungen des 1.OG verfügen über einen kleinen direkt zugeordneten Privatgarten. Das Freiflächenangebot wird durch Terrassen im Staffelgeschoss sowie straßen- und gartenseitige Balkone und Loggien ergänzt. Eine zurückhaltende Architektursprache integriert die Loggien durch horizontale Bänder in die Fassadengestaltung.

    Die ausgewählten Projekte werden im März 2015 im stilwerk Berlin präsentiert und im Jahrbuch sowie auf der Internetseite der Architektenkammer Berlin ausführlich dargestellt. Das Jahrbuch erscheint zum vierten Mal unter dem Titel ARCHITEKTUR BERLIN als deutsche und englische Ausgabe begleitend zur Ausstellung im stilwerk.

    Infos zur Ausstellung im Frühling 2015 unter: www.ak-berlin.de/publicity/ak/internet.nsf/tindex/de_da_2015.htm

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